RE: Nikolaus- und Weihnachtsgedichte
in Die Welt außerhalb von MFF und FiFa Club 11.12.2010 12:39von Frau Holle •

Alles kostenlos
Der kleine Fritz sass am Küchentisch und schrieb, die Zungenspitze zwischen den Zähnen, eifrig in sein Heft.
"Was schreibst du denn so fleissig?" fragte die Mutter vom Küchenherd her.
"Eine Rechnung für dich!" antwortete der Junge ohne sich stören zu lassen.
"Da bin ich aber neugierig", meinte die Mutter.
"Du wirst es schon sehen, wenn ich fertig bin."
Als er das ganze Blatt vollgeschrieben hatte, zeigte er es der Mutter, die laut zu lesen begann:
Rechnung von Fritz Holzhauser für seine Mutter
3 x Milch geholt -, 15 Euro
2 x Küche geputzt -, 60 Euro
3 x Geschirr abgetrocknet -, 30 Euro
5 x Schuhe geputzt -, 70 Euro
4 x Tisch gedeckt -, 40 Euro
macht zusammen 2,15 Euro
Die Mutti musste lächeln, als sie die sonderbare Rechnung gelesen hatte. Dann nahm sie den Bleistift: "Ich schreibe dir meine Rechnung gegenüber", sagte sie.
"Deine Rechnung?" fragte Fritz erstaunt. "Hast du denn auch was für mich getan?"
"Nun, so ein bisschen was", nickte die Mutter.
Dann schrieb sie:
Rechnung von Frau Holzhauser für ihren Sohn Fritz
8 Jahre für ihn gekocht 0,00 Euro
8 Jahre für ihn gewaschen 0,00 Euro
56 x Hose und Jacke geflickt 0,00 Euro
137 Nächte für ihn gewacht, wenn er krank war 0,00 Euro
29 mal getröstet, wenn er traurig war 0,00 Euro
macht zusammen 0,00 Euro
Aufmerksam las der Junge die Rechnung der Mutter.
"Aber Mutti, warum hast du denn überall 0.00 Euro geschrieben?"
"Weil eine Mutter für ihr Kind alles umsonst tut!", antwortete die Frau. "Aber nun will ich dir die 2,15 Euro geben, die du ja verdient hast."
Da sagte der Junge: "Nein, Mutti, ich will keinen Cent. Denn deine Rechnung müsste doch hundertmal so groß sein wie die meine."
Es einen jeden Menschen Recht zu machen - Ist eine Kunst die kann keiner schaffen !
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RE: Gedichte und Geschichten
in Die Welt außerhalb von MFF und FiFa Club 30.12.2010 19:25von Frau Holle •

Ist schon wieder Jahresende?
Egal, wie ich es dreh' und wende
es ändert nichts daran
bald schon fängt ein Neues an.
Freud und Leid war dabei
egal - es ist vorbei.
Was steht vor der Tür?
Was mag es sein, was bringt man mir?
Auch das muß jetzt noch nicht belasten
besser ist es, mal zu rasten,
ein bißchen zu verweilen,
anstatt ständig nur zu eilen.
Ein bißchen innehalten, hier und jetzt
so daß für dieses Jahr zu guterletzt
ein bißchen Ruhe einkehrt und Besinnen
dann kann ein Neues bald beginnen.
Ich wünsche ein schönes Fest zu gegebener Stunde
und einen frohen Start zur neuen Runde
Glück, Gesundheit, Wohlergehen
und daß die Menschen sich verstehen.
Ein Beitrag von Rita Lechenmayr
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RE: Nikolaus- und Weihnachtsgedichte
in Die Welt außerhalb von MFF und FiFa Club 09.01.2011 07:57von Frau Holle •

Guten Morgen alle zusammen.
Habe heute von Mirko Limberg ein sehr schönes Gedicht erhalten. Vielen lieben Dank.
Der Bauer ist fleißig,
seine Magd um die dreißig.
Die Ernte wird eingebracht,
Tiere versorgen, Wohl bedacht.
Die Quests nicht zu vergessen,
werden erledigt wie besessen.
Am Tor die Kunden stehen warten,
ist hier ein Supernarkt, oder ein Garten?
Der Fifa-Club mit seinen Leuten,
viel Freude und Spass uns hier bereiten.
Wenn jemand für den Club Interesse zeigt,
kann sich bewerben bei Huehner-Farm, bevor der Tag sich neigt.
Im Club wir bewerten uns die Äcker,
Lucilla, gehst Du eben zum Bäcker?
Frische Brötchen und nen heißen Tee,
wenn jemand mag, auch eine Tasse Kaffee.
Mami1 uns so schöne Gedichte schreibt,
wo sodann jeder gerne im Club hier bleibt.
Sogar so besondere Menschen wie Frau Holle,
spielen im Club eine große Rolle.
Ich kann nur jedem raten hier einzusteigen,
zum größten Club und Spass wir neigen.
Die Mitglieder im Club werden sich freuen,
über jeden Neuen.
Dann kann der Spass ja losgehen,
wenn jemend hört mein Bitten und Flehen.
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RE: Gedichte und Geschichten
in Die Welt außerhalb von MFF und FiFa Club 11.04.2011 21:04von Frau Holle •

Cool in allen Lebenslagen
LEKTION 1: COOL BEIM AUFSTEHEN
Easy Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Lies.
Erst mal cool strecken. Das heißt: Nicht bewegen. Ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erst mal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draußen noch dunkel ist, erst mal Licht anmachen.
Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reißverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reißverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb' es nach der Operation erst mal ohne Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War ja auch einfach, was, Babe? Jetzt wird's schwieriger. Pass auf.
Frühstück machen:
Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... wer will das schon? Du nicht. Ich weis. Kaffeekochen ist an sich 'ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es und die Frauen werden Dir zu Füßen liegen. Du weist schon, was ich meine, Honey.
Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) and dann: Filter in die Maschine werfen. Merke herbei: Je größer die Entfernung, desto größer Deine Coolness. Wenn's klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das Erste Eiswürflsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung = 0 Meter, Coolness = 0. Entfernung = 4 Meter, Coolness = unbeschreiblich. wenn schief geht, gilt:
Entfernung - 10
------------------------------------------------ = Idiot
potentieller Coolnessfaktor
Also: Üben, üben, üben. Das hast Du drin, Ich weis es. Cool, Baby.
LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG
Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Jetzt raus auf die Straße. Alltag. Vielleicht meinst Du, Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und Du weist, dass Du lächerlich gewesen bist. Du warst nichts. Wenn Du dies hier gelesen hast, dann bist du cool... ehrlich echt völlig trocken cool.
Also: Raus auf die Straße. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesichtwaschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder rausgehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle gilt jedenfalls: Das Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar nachts tragen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null.
Laufen ist einfach, cool schlendern nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raushast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du Dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst.
Also: üben, üben und noch mal üben.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil: Dem Umgang mit anderen Menschen. Fangen wir mit dem Busfahrer an. Erst mal in den Bus steigen. Dann laut Kaugummi kauen (vor dem Einsteigen zu kauen beginnen, sonst wirkt's leicht beknackt). Wichtig: Jetzt lockeren Spruch loslassen. Dir fällt keiner ein? Kein Problem. Geh' in den nächsten Buchladen und kauf Dir "Lockere Sprüche" von Ernst Eiswürfl. Is von mir. Tolles Buch. Selbstredend. Ein Beispiel gratis: "Fahren Sie nach Kuba". Dabei den rechten Zeigefinger auf die Stirn des Busfahrers setzen und lächeln. Dann abdrücken und Rauch vom Finger wegblasen. Anschließend zahlen und hinsetzen. Eventuell aufkommenden Applaus gelassen hinnehmen oder abwinken.
Und: Lächeln, lächeln, lächeln.
Aber nicht das dämliche Lächeln, das du sonst draufhast: Cool, Baby, von oben herab, nicht zu breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hoch schnippen und wieder auffangen. Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will: Und zwar so, dass er sich bemühen muss, um es aufzufangen. Am besten so, dass er oder sie auf dem Boden herumkriechen muss. Du hast schließlich das Recht, anderen Menschen zu zeigen wo ihr Platz ist. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.
Kneipen und Cafes:
Hier darfst Du keine Fehler machen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier' nichts. Sonnenbrille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Beispiel: "Bitte" oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte, wenn Du weist, was ich meine. Du weist es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und das ist schlimm. Völlig falsch, Du redest ja mit der Kellnerin wie mit deinesgleichen. Völlig uncool. Keiner nimmt Dich ernst.
Richtig ist: "Coke, Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich.
Lass Dich nicht durch ihren Blick irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen lieben Dich. Und Du weist es.
Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Deinen Kaffee mit Milch? Das ist schlecht. Versuch, Dir das abzugewöhnen. Wenn Du das nicht kannst, beachte folgendes. Es ist ausgesprochen uncool, an diesen ekligen Milchdöschen rumzuzupfen, bis Dir das ganze Zeug über die Bundfalte pladdert.
Also: Die kleine Plastikmilchdose in die Tasse werfen und einmal mit dem Löffel reinstechen. Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit dem Zuckertopf allerdings nicht unbedingt genauso machen. Nächstes Thema.
Einkaufen:
Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. zum Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht Dich. Also: Die Einkaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuß die Karre ab und zu kurz anstoßen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben.
Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Filtertüte. Eiswürfls Erstes Gesetz gilt auch hier. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Baby. Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur nicht mit demselben Spruch. Mach kein' Quatsch. Immer Trinkgeld geben.
LEKTION 3: COOL AM ABEND
Die Elementaren Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hoch schnippen, nicht reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.
Stehen: Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weist, was Du bist. Zeig's ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn Dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach ignorieren. Zu Hause dann weiter üben.
Trinken: Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, keinen Wein oder andere Proletengetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere Dich, dass alles staunt. Lass Dich dann zu irgendwas überreden, was Du Dir leisten kannst. Also Bier.
Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei dir zu Hause. Zeig Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft, und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du untendurch und Deine Zuhörer sind nass. Hierbei gilt:
Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor
Wenn irgend jemand nass wird:
Coolnessfaktor
------------------------------ = Idiot
Reinigungskosten
Frauen:
Jetzt also das wichtigste Kapitel. Warum seid Ihr cool? Eben. Wenn Ihr Euch an die Tipps oben haltet, habt Ihr schon gute Karten. Aber: Es gibt noch speziellere Dinge. Die Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist, Baby. Und das willst Du. Ich weis es. Und es gibt einfache Regeln. Leitsätze. Wenn du weist, was ich meine. Lies.
Ansprechen. Ist schwierig: Du solltest nicht reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zuviel. Du wirkst sonst leicht öde. Das weist Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins hast, sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist: Abwinken. Lachen.
Erzähl Ihr von Deinen letzten Aktienverlusten, und dass es Dir egal sein kann. Wirkt todsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
Abschleppchancen. Ganz einfache Regel. Bisschen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Du packst das schon. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du abschleppen willst. Dabei gilt (Zweites Eiswürflsches Gesetz) Kosten der Aufmachung:
A - af
------------ = X%
100
Wenn Du also eine Hundertjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daherkommt, abschleppen willst, betragen Deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Seh' ich Dir an, Baby. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool.
Übrigens: wenn A = kleiner oder gleich 13 ist, dann ist X automatisch = Idiot.
Der weitere Abend: Du kannst lesen. Wenn Du so alt bist, weist du auch, was weiter passiert. Ich seh' Dir in die Augen, Kleines. Oh, yeah, Mann. Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Relaxed. Oh, nichts zu danken. Hab' Dir gern 'n paar Tipps gegeben, Babe. Mach weiter so. Ach ja. Eins noch: Verleih die Tipps nicht. Das ist ausgesprochen oberuncool und macht mich krank, wenn Du weißt, was ich meine. Wahrscheinlich nicht. Du hast noch viel zu lernen. Aber Du bist auf dem richtigen Weg. Echt ehrlich.
(http://www.andinet.de/lustiges/geschichten/cool.php)
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